Zu Jucker Farm
Unfertig geschnitzte Hubbards
von Nadine

Die Römer stossen auf Widerstand!

Wer kennt sie nicht, die tapferen Gallier, die sich gegen die römischen Eroberer erfolgreich zur Wehr gesetzt haben? Miraculix, der ein ganzes Dorf mit seinem Zaubertrank unbesiegbar machte, Obelix, der Hinkelsteine auf Römer schiesst und Asterix, der mit Mut und Köpfchen stets eine Lösung findet. Sie erwachen zum Leben, gerade jetzt, auf dem Juckerhof in Seegräben.

JEROEN DER KÜRBISKÜNSTLER

Der niederländische Künstler Jeroen van de Vlag erstellt exklusiv für uns eine Szene aus dem gallischen Dorf – aus Hubbard-Kürbissen. Jeroen hat bereits 2015 für die Pro7 Sendung „Galileo“ auf dem Bächlihof Kürbisse geschnitzt und erklärt dort genau, wie er vorgeht. Ab heute ist er für drei Tage in Seegräben und lässt seiner Kreativität freien Lauf.

VORBEREITUNG IST ALLES

Heute bereitet er primär alles vor, damit er Morgen Vollgas geben und die einzelnen Charaktere live schnitzen kann. Die Statisten sowie die Szenerie sind heute dran. Mit „Statisten“ meinen wir Kürbisse ohne Gesichter. Auch wenn sie nicht geschnitzt werden, schmückt Jeroen sie mit Armen und Beinen aus einem speziellen Schaumstoff und Draht, die flexibel biegbar sind. So erhält jeder Statisten-Kürbis einen eigenen Charakter.

Der Künstler an der Arbeit

Hubbards mit Armen und Beinen

Hubbard-Kürbisse mit Armen und Beinen

Die blauen Hubbard Kürbisse eignen sich gut zum Schnitzen

Bon appétit!

VERGÄNGLICHE KUNST

Ab morgen früh ensteht dann die Gallier-Szenerie. Jeroen schnitzt live die Gesichter der Charaktere (im Titelbild sieht man die Anfänge vom Gesicht von Obelix). Er wird voraussichtlich bis am Samstag daran arbeiten. Danach können die Figuren während ca. zwei bis drei Wochen auf dem Juckerhof bestaunt werden. Jeroen benutzt am liebsten die Kürbissorte Hubbard, da sie weniger faserig ist als der klassische Halloweenkürbis. Ausserdem hat die Form an sich schon mehr Charakter. Kürbisse sind bei guter Lagerung und in intaktem Zustand mehrere Monate haltbar. Werden sie geschnitzt, verringert sich die Haltbarkeit jedoch drastisch. Darum ist Jeroens Kunst sehr vergänglich, was umso reizvoller ist.

Wir raten Ihnen deshalb, bei uns auf dem Hof vorbeizukommen und sich selbst ein Bild von den Figuren zu machen. Wir werden Jeroen und seine Kürbis-Gallier natürlich ebenfalls begleiten und alle Eindrücke mit Ihnen teilen auf:

facebook.com/juckerfarm
instagram.com/jucker_farm

Nadine kam von der Bank zum Bauernhof. Sie ist seit 2016 Marketing- und Kommunikationschefin bei Jucker Farm. Ihre Spezialität ist die digitale Kommunikation. Neben Ihrem Job reist sie leidenschaftlich gerne (Zum Portrait).

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