Zu Jucker Farm
Andrin Peter, Eventchef
von Valérie

Andrin – immer unterwegs

Heute möchten wir euch unseren neuen Event-Chef in Seegräben vorstellen. Andrin Peter hat bei uns einen ziemlich steilen Aufstieg hingelegt. Erst im September 2021 hat er als Eventmanager angefangen – 3 Monate später wurde er nun zum neuen Leiter HofEvents. Seit Anfang Jahr hat er seine neue Position inne.

Andrin hat eine spannende Laufbahn hinter sich. Aufgewachsen ist er in Pfäffikon, ännet dem See. Seine Lehre zum Koch hat er 2012 abgeschlossen. Danach hat er über ein Jahr lang die Welt gesehen: Südostasien, Australien und Tasmanien standen auf seiner Bucket List. Unterwegs hat er die Ausbildung zum Divemaster gemacht und dann auch als solcher gearbeitet.

Nach seiner Rückkehr startete er die Hotelfachschule, hat im 25 Hours Hotel an der Langstrasse als Barkeeper gearbeitet und in der Geschäftsleitung im Hyn&Weg ausgeholfen. Seine letzte Station «vor dem Jucker» war dann die Bikerbase in Pfäffikon, für die er das Barkonzept entworfen hatte. Für das Produkt «Cape Gin» übernahm er kurzerhand Marketing, Sales und Logistik. Auch er ist einer, der einen eigentlich sehr coolen Job für einen noch cooleren Job (bei uns 😉) aufgegeben hat.

Auch er ist ein «Schnurri», ein Verkäufertyp. Das sagt er von sich selbst, man merkt es aber auch im Gespräch. Ich komme kaum hinterher mit schreiben.

Weiterlesen und Andrin kennenlernen? Säda:

Seit wann bist du bei Jucker Farm tätig?

Seit dem 1. September 2021. Wie einige bei uns wurde ich mitten in die Kürbissaison «geworfen». Ich habe mich teils selber eingearbeitet, weil sonst niemand Zeit hatte. Ab der zweiten Woche habe ich dann einfach gemacht und es kam glaubs gut 😉

WAS IST DEIN JOB?

Mein Aufgabenbereich als Eventleiter ist sehr breit gefächert: Zum einen bin ich natürlich selber für die Durchführung diverser Events zuständig: Hochzeiten, Seminare, Grossanlässe etc. Darüber hinaus bin ich als Chef darum bedacht, den Zusammenhalt in meinem Team zu stärken und die Arbeit möglichst gerecht zu verteilen. Natürlich bin ich auch Gastgeber auf unserem Hof und kümmere mich darum, unsere Kundinnen und Kunden möglichst glücklich zu machen. Je nach Kunde und Saison variiert der Job etwas, und das ist auch das, was mir an meinem neuen Job so gut gefällt: Es ist an keinen zwei Tagen gleich. Alles andere wäre mir zu langweilig.

Und was ist mit der Hotelfachschule?

Die ist grad nicht mehr so pressant, ich habe ja einen super Job. Meine Studienkollegen haben teilweise trotz Abschluss keinen so coolen Job wie ich bekommen. Vielleicht mach’ ich sie später mal noch fertig.

Warum bist du nicht Koch geblieben?

Ich habe in meinem Berufsleben einige Küchenchefs «im Endstadium» gesehen. Koch ist einfach ein wirklich, wirklich harter Job. Das macht körperlich einfach kaputt und der Einsatz im Verhältnis zur Entlöhnung ist auch nicht unbedingt ausgeglichen. Ich koche zuhause immer noch gerne. Aber ich wusste ziemlich schnell, dass ich das nicht bis 60 mache.

WIE BIST zu JUCKER FARM gekommen?

Eigentlich über die Schwester meiner Freundin. Die hatte sich zuerst auf den Job beworben und fand, dieser Job wäre perfekt auf mich zugeschnitten. Zuerst wollte ich mich nicht bewerben, doch als sie mir versichert hat, dass das für sie kein Problem wäre, hab ich’s dann doch gemacht. Und es war tatsächlich ein perfekter Match.

WAS GEFÄLLT DIR HIER?

Jucker Farm ist sehr offen und lässt einem wahnsinnig viel Freiheit in der Umsetzung. Man lässt der Kreativität freien Lauf und muss nicht alles 10-mal absegnen lassen.

Ich denke es ist das Gesamtpaket aus guter Stimmung, coolen Mitarbeitenden und der Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Hier kriegst du echten Gestaltungsfreiraum.

Und was gefällt dir nicht so?

Gute Frage. So prinzipiell gibt’s nichts was mir nicht gefällt.

Ich möchte im Eventteam sicher noch etwas mehr Struktur reinbringen. Ich habe sehr gern, wenn es strukturiert ist. Es ist sicher sinnvoll, gewisse Standards festzulegen.

Was ist dein liebstes Jucker-Produkt?

Ganz klar der Erdbeerlikör. Ich bin so ein Food-und-Drink-Fanatiker 😉. Ich liebe es, neue Drinks zu kreieren. Unseren Erdbeerlikör finde ich echt gut und kann auch gut dahinterstehen. Ein tolles Produkt, weil er aus echten Beeren gemacht wird.

WAS MACHST DU AM LIEBSTEN in deiner Freizeit?

Im Sommer bin ich viel unterwegs, am Wandern oder Spazieren. Ab und zu geh ich fischen. Im Winter bin ich gern in den Bergen: Zum Snowboarden und danach im Après-Ski.

Überhaupt probieren meine Partnerin und ich immer wieder gerne neue Sachen aus. Neue Orte, neue Restaurants… Wir gehen gerne Reisen. Mir wird schnell langweilig, wenn ich immer das Gleiche mache. Aber die Welt hat einfach so viel zu bieten. Es ist zu spannend, um einfach stehenzubleiben.

Welche Zukunftsträume hast du?

Ach, ich bin zu jung für grosse Pläne. Wir haben schon so 2-3 Ideen im Kopf. Vielleicht mal in Afrika etwas aufmachen. Aber das ist nur vage angedacht. Familie wäre vielleicht schon auch mal eine Option. Mal luege. Go with the flow.

Ich denke in der heutigen Zeit bringt es eh nix, sich an einem fixen Plan festzubeissen. Es kann jederzeit wieder anders kommen. Es ist sicher gut, verschiedene Optionen zu haben. Und wenn’s irgendwo oder irgendwann nicht mehr passt, dann kann man was dran ändern.

Danke Andrin, wir geben uns Mühe, dass es dir hier nicht langweilig wird!
Falls ihr gerne mal mit Andrin schwatzen würdet - dann bucht jetzt einen Event oder ein Seminar bei uns auf dem Hof 😉 Hier gibt's mehr Infos zu unserem Angebot: juckerfarm.ch/events

Wen stellen wir als nächstes vor?

Silvan, unseren Hofarbeiter, den man immer auf dem Hof sieht...

Valérie ist Vollblutautorin des FarmTickers und immer zur Stelle wenn's "brennt". Sie mag schöne Texte und offene Worte. (Zum Portrait).

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