Zu Jucker Farm
Kürbischeesecake
von Nadine

#FeldFood N°25: Kürbis-Cheesecake

Wir befinden uns mitten in der Kürbissaison und deshalb haben wir ein weiteres leckeres Kürbisrezept für euch auf Lager. Wir haben einen Kürbis-Cheesecake gebacken und zwar mit einem Kürbis namens Kabocha (ausgesprochen: Ka - bo - tscha) – irgendwie kann ich dieses Wort immer noch nicht korrekt aussprechen… Der zweifarbige Cheesecake ist auf jeden Fall ganz einfach herzustellen, sieht super chic aus und schmeckt herrlich cremig.

Die Zutaten

Für eine Springform mit ca. 20 cm Durchmesser benötigt man folgende Zutaten:

  • 80g Vollkorn-Guetzli
  • 20g Kürbiskerne mit Zimtgeschmack
  • 50g Butter (flüssig)
  • 200g Kürbispüree (ca. 1 kleiner Kabocha)
  • 400g Frischkäse
  • 100g Magerquark
  • 2 Eier
  • 80g Zucker
  • ca. 1 EL Zimt (je nach Geschmack)
Zutaten Cheesecake

Die Zubereitung

Zuerst den Ofen vorheizen auf 150°C Ober- und Unterhitze, dann ein Backtrennpapier in die Springform spannen und den Rand einfetten.

Den Kabocha halbieren und die Kerne entfernen. In eine backfeste Form legen und für ca. 30 Minuten im Backofen weich werden lassen. Anschliessend den Kürbis etwas auskühlen lassen.

Der Boden

Für den Boden des Cheesecakes die Guetzli in ein Knistersäckli stecken und mit einem Wallholz in kleine Stücke zertrümmern. Die Kürbiskerne mit einem Messer zerkleinern. Die Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und die Kürbiskerne und die Guetzli daruntermischen. Die Masse auf dem Boden der Springform verteilen und etwas andrücken.

Der Guss

Jetzt wird zuerst die helle Schicht des Cheesecakes gemacht. Dazu braucht es 200g Frischkäse, 100g Quark, 1 Ei und 40g Zucker. Alles gut mischen und beiseite stellen. Für die Kürbisschicht wird zuerst das Fruchtfleisch des ausgekühlten Kürbis mit einem Löffel aus der Schale gelöst und püriert. Dann wird der Rest des Frischkäses hinzugegeben, ein Ei, 40g Zucker und der Zimt. Auch diese Masse wieder gut mischen.

Anschliessend können die zwei Cheesecake-Massen abwechslungsweise vorsichtig auf den Boden gegeben werden. Dann kommt der Cheesecake für ca. 50 Minuten in den Ofen. Danach kühlt er am besten in der Springform drin ab und wandert über Nacht in den Kühlschrank. Dann ist er am nächsten Tag herrlich cremig.

En Guete!

Jetzt bewerten

1 STERN2 STERNE3 STERNE4 STERNE5 STERNE
(noch keine Bewertungen)
Nadine Gloor

Nadine kam von der Bank zum Bauernhof. Sie ist seit 2016 Marketing- und Kommunikationschefin bei Jucker Farm. Ihre Spezialität ist die digitale Kommunikation. Neben Ihrem Job reist sie leidenschaftlich gerne (Zum Portrait).

Beiträge von Nadine
6 Kommentare zu “#FeldFood N°25: Kürbis-Cheesecake”
    Kristine

    Hallo, Nadine!
    Sind die 150 grad nur um Kürbis weich zu bekommen oder auch für backen vom Kuchen?

    Antworten
    Nadine Gloor

    Hallo Kristine, ja die 150 Grad gelten für alles :)

    Antworten
    Viredaz lisa

    Hallo ,
    Wie gross muss die feste Backform sein ???
    Herzliche Dank für die Antwort

    Antworten
    Nadine Gloor

    Wir haben hier eine Backform mit 20cm Durchmesser verwendet.

    Antworten
    Katia

    Hallo zäme,
    Ich habe das Rezept letzte Woche ausprobiert und fesgtestellt, dass 2 EL Zimt eine ganze Menge sind ? der Cheesecake war danach mehr ein leckerer Zimt-Cheesecake und..stimmt die Mengenangabe tatsächlich?
    Liebe Grüsse
    Katia

    Antworten
    Nadine Gloor

    Hallo Katia, danke für deinen Kommentar. Man muss dazu sagen, dass ich eine echte Zimtliebhaberin bin. Aber 2 EL sind schon eher viel. Ich werde das im Rezept ergänzen :) Hoffe der Cheesecake hat trotzdem geschmeckt! Und danke fürs Nachbacken! Liebe Grüsse vom Hof, Nadine

    Antworten

Weitere Berichte

von Valérie

Rhabarber-Pausenbrötchen

Rhabarber in allen möglichen Dessertvariationen – das kennen wir schon – schmeckt super (z.B.

Weiterlesen
Spargelbrot
von Nadine

#FeldFood N°37: Spargelbrot

Es scheint, als sei die ganze Schweiz am Backen während der Corona-Krise. Mehl und Hefe…

Weiterlesen
Tarte Tatin FeldFood Rezept
von Nadine

#FeldFood N°36: Tarte Tatin

Sie ist sehr gut lagerbar und deshalb praktisch die einzige regionale Frucht, die uns auch…

Weiterlesen
Protein Brot
von Nadine

Dinkel-Protein-Brot

Brot wird oftmals verteufelt. Zu viele Kohlenhydrate. Aber Brot ist doch etwas vom allerbesten, oder…

Weiterlesen
Aronia Muffin
von Nadine

Heidelbeer-Muffin mit Aronia

Gesunde Muffins? Ja, das gibt’s. Den Vitaminkick liefern die getrockneten Aronia und einen Anteil Mehl…

Weiterlesen
Rhabarber Galette
von Nadine

#FeldFood N°33: Rhabarber-Erdbeer-Galette

Die Galette kommt aus der Bretagne und wird klassischerweise mit Buchweizenmehl hergestellt. Sie ist eigentlich…

Weiterlesen
×