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Jucker Haferdrink

Unser Haferdrink wird in unserer HofManufaktur auf dem Bächlihof in Jona mit feinstem Hafer von unseren Feldern hergestellt. Doch was unterscheidet denn unseren Haferdrink von der Konkurrenz? Hier sind sechs Merkmale, die unser Produkt ausmachen:

1. Regionale Zutaten

Der verwendete Hafer wächst (zu einem Grossteil) bei uns auf den Feldern. Er wird regenerativ angebaut, ohne Pestizide.

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2. Nur natürliche Zutaten und kein Zuckerzusatz

Unser Drink enthält nur Wasser, Hafer, Rapsöl und Salz. Nichts mehr und nichts weniger. Wir fügen keinen zusätzlichen Zucker hinzu.

HofManufaktur Bächlihof

3. Hausgemacht

Der Haferdrink wird bei uns in der HofManufaktur hergestellt. Und zwar nach einem eigens ausgetüfteltem Rezept.

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Juckerfarm Haferdrink

4. Frisch

Der Haferdrink wird nur pasteurisiert und ist nicht UHT. Das heisst, er wurde nicht in kurzer Zeit stark erhitzt. So ist er zwar weniger lang haltbar, dafür frischer.

5. Verpackung

Der Jucker Haferdrink wird in Glasflaschen abgefüllt, die wiederverwendbar sind. Wir tüfteln an einem Prozess, damit wir die Flaschen wieder füllen können - we keep you posted!

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6. Aufschäumbar

Durch die Homogenisierung wird der Drink super aufschäumbar - kalt und warm. Für den perfekten Haferccino 🙂

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tier_geiss

Wo gibt's den Haferdrink zu kaufen?

Natürlich in unseren Hofläden in Seegräben, Jona, Rafz und Kloten. Sowie online, geliefert von Farmy.ch und in vielen Coop Filialen in der Region Zürich erhältlich (hier geht's zur Liste der Filialen). Und auch der Berner Container-Quartierladen Rüedu gibt Gas in Zürich und führt den Haferdrink im Sortiment!

Für Gastronomen: Aktuell ist der Haferdrink in 1-Liter-Glasflaschen erhältlich bei Transgourmet. Ab Mai 2024 auch bei Pistor in der 1-Liter-Glasflasche und im 5-Liter-Schlauchbeutel.

tier_geiss

Haferdrink FAQ

Alle Fragen rund um den Haferdrink versuchen wir hier zu beantworten. Du willst noch mehr wissen? Schreib uns an: marketing@juckerfarm.ch oder kontaktiere uns über Social Media!

  • Wieso stellen wir Haferdrink her?

    Wir als Jucker Farm möchten so viel wie möglich selber anbauen, verarbeiten und direkt verkaufen - den ganzen Kreislauf. Und da wir kein Milchbauernhof sind, sondern Gemüse, Obst und Getreide anbauen, ist der Schritt, eine eigene pflanzliche Milchalternative herzustellen, nur logisch. Wir bauen bei uns keinen Soja oder Reis an, sondern Hafer, so war schnell klar, dass wir einen eigenen Haferdrink herstellen möchten.

    Generell boomen pflanzliche Milchalternativen. Ein Blick ins Regal der Detailhändler spricht Bände. Viele Menschen, nicht nur Veganer*innen steigen auf pflanzliche Milchdrinks um. Laut SRF geht der Boom weiter: "Dem globalen Hafermilchmarkt prognostizieren Marktbeobachter bis 2026 eine Grösse von über zwei Milliarden US-Dollar – mit zweistelligen Wachstumsraten." Doch das klingt jetzt, als würden wir es nur fürs Geld machen 😉

    Für uns steht der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund. Denn die Ökobilanz von pflanzlichen Milchalternativen ist besser als jene von Kuhmilch. Der schwedische Haferdrinkproduzent Oatly gibt an, dass die Herstellung von 1 kg Haferdrink nur 0.29 kg CO2-Emissionen verursacht. Bei Kuhmilch sind es 0.9 kg (Quelle SRF). Und wenn man bedenkt, dass wir unseren Hafer pestizidfrei und regional anbauen, ist der Fussabdruck noch kleiner.

     

  • Enthält der Haferdrink künstliche Zusätze?

    Nein, er besteht aus Wasser, Hafer, etwas Rapsöl und Salz. Das einzige, was wir dazugeben beim Produktionsprozess sind Enzyme, welche die Verschleimung aufhalten und Stärke in Zucker umwandeln. Mehr Details zum Produktionsprozess gibt's auf dem FarmTicker.

  • Wurden zusätzliche Mineralstoffe und Vitamine beigegeben?

    Nein. Wir haben uns bis jetzt bewusst gegen die Zugabe von Kalzium, B12 oder anderen Stoffen entschieden. Warum? Weil es gegen unser Verständnis von einem möglichst natürlichen Lebensmittel spricht. Allerdings beschäftigen wir uns immer noch aktiv mit dieser Frage und schliessen nicht aus, dass wir unsere Meinung ändern könnten. Denn es ist ein Fakt, dass Hafermilch im Gegensatz zu Kuhmilch weniger Mineralstoffe und Vitamine enthält, dafür einen kleineren ökologischen Fussabdruck hat...

  • Wie lange ist der Haferdrink haltbar?

    Unser Haferdrink ist nur pasteurisiert, nicht UHT. Das heisst, er ist gekühlt ca. 3 Wochen haltbar. UHT bedeutet "Ultra-Hoch-Temperatur". Als Beispiel: Kuhmilch UHT wird einige Sekunden auf 135 bis 155 Grad erhitzt. Bei der Pasteurisation liegen die Temperaturen zwischen 60 und 90 Grad.

    Der Jucker Haferdrink ist somit frischer als ein UHT-Drink, aber weniger lang haltbar.

  • Warum ist der Haferdrink teurer als Kuhmilch?

    Ein Liter unseres Haferdrinks kostet 4.50 Franken. Ist das zu teuer? Ein Liter Kuhmilch kostet einiges weniger. Wir könnten jetzt argumentieren, dass dies mit dem Haferanbau zu tun hat, mit der Verarbeitung etc. Aber wir könnten auch einfach die Frage umdrehen; ist vielleicht Kuhmilch prinzipiell zu günstig? Erhalten die Bauern genug für die Produktion von Milch? Dazu haben wir einen Artikel geschrieben:

    Ein fairer Milchpreis?

    Oder hört euch den FarmTalk Podcast an:

    FarmTalk Nr 20 - Milchpreis

    Unser Hafer wird pestizidfrei in regenerativer Landwirtschaft angebaut. Und unseren Partnerbetrieben zahlen wir ein Vielfaches mehr als sie am Markt erhalten würden. Darauf gehen wir hier ein: Farmticker.ch

  • Wo und wie wird der Hafer angebaut?

    Der Grossteil des Schweizer Haferbedarfs wird importiert. Da die Nachfrage jedoch in den letzten Jahren stark angestiegen ist, wird die inländische Produktion stark gefördert. Auch wir haben unsere Anbauflächen vergrössert und arbeiten aktiv mit Partnerbetrieben zusammen, die nach unseren Werten der regenerativen Landwirtschaft produzieren. Unser Hafer wird pestizidfrei angebaut.

    Mehr zur Produktion des Hafers und spannende Hintergrundinfos zur allgemeinen Haferlage der Nation findet ihr hier:

    Hafer - eine vernachlässigte Kultur 

  • Ist der Jucker Haferdrink bio?

    Nein, wir sind nicht Bio zertifiziert. Bewusst. Denn Bio ist nicht immer besser. Dazu lest ihr hier mehr: farmticker.ch.

    Wir setzen bei unsere Produktion auf die regenerative Landwirtschaft. Das sind die fünf Prinzipien von regenerativer Produktion:

    1. Biodiversität in und über dem Boden
    2. Minimale Bodenstörung
    3. Dauernd durchwurzelter Boden
    4. Dauernd bedeckter Boden
    5. Integration von Tieren

    Was wir auf unseren Feldern schon alles machen, wo die Herausforderungen sind und welche Projekte erfolgreich waren:

    Jucker ist regenerativ

  • Was tun mit der Glasflasche?

    In einer idealen Welt würden wir die Glasflasche zurücknehmen, waschen und neubefüllen. Der Kreislauf wäre perfekt geschlossen. Leider ist dies jedoch (noch?) nicht möglich. Warum, erklären wir in diesem FarmTicker Artikel:

    Die Krux mit dem Mehrwegglas

    Wir arbeiten aber weiterhin daran!! Denn Kreisläufe zu schliessen ist eines unserer Hauptziele gesamtunternehmerisch. Und das Glas zu rezyklieren in der Glassammelstelle ist nicht genug. Wir halten euch auf dem Laufenden!

  • Ist er aufschäumbar?

    Ja! Unser Haferdrink ist aufschäumbar und somit perfekt geeignet für Cappucchinos. Man kann ihn warm und kalt aufschäumen und je mehr Geduld man hat, umso dicker wird der Milchschaum 😉

    Warum schäumt er überhaupt? Hat's da irgendwelche komischen Zusatzstoffe drin? Nein! Der Fett- und Eiweissanteil ermöglicht, dass ein stabiler Milchschaum entsteht.

    Mehr zum Schäumen: Wo bleibt der Schaum?

    Haferdrink schäumt nicht

  • Woher kommt das Rapsöl?

    Leider können wir unser eigens produziertes Rapsöl nicht für die Haferdrinkproduktion verwenden. Warum? Weil es kaltgepresst ist. Dabei werden die Samen schonend bei unter 50 Grad verarbeiten. Damit behält das Öl seinen typischen Geschmack, ist schön goldig und eignet sich v.a. für Salatsaucen.

    Bei der Heisspressung arbeitet man - wie der Name verrät - mit höheren Temperaturen. So wird der Geschmack des Öls neutralisiert. Würden wir kalt gepresstes Rapsöl verwenden, hätte der Haferdrink einen komplett anderen Geschmack. Deshalb verwenden wir heiss gepresstes oder raffiniertes Öl aus Schweizer Produktion. Das ist auch länger haltbar. Mehr Infos zum Rapsöl: raps.ch

    Warum braucht es überhaupt Rapsöl im Haferdrink? Fett ist ein Geschmacksträger. Zudem ist er für die Homogenisierung notwendig und gibt dem Drink die schöne weisse Farbe und das geschmeidige milchige Gefühl im Mund. Ausserdem lässt sich der Drink durch den Fettanteil gut aufschäumen.

     

  • Wie wird Haferdrink hergestellt?

    Den ganzen Produktionsprozess erklären wir Schritt für Schritt - natürlich ohne das geheime Rezept zu verraten - hier auf dem FarmTicker:

    "Haferdrink vom Hof"

    Wenn ihr mehr über das "Mastermind", das die Rezeptur ausgetüftelt hat, erfahren wollt, lest das Mitarbeiterportrait von Nik Fehlmann.

  • Kann man Haferdrink auch selber machen?

    Ja, hier auf dem FarmTicker zeigen wir wie! Aber das ist natürlich die "Hausfrauenmethode", die nicht taugt für den Verkauf. Schmecken tut der Self-Made-Haferdrink allemal! Auch zeigen wir, wie man aus den gleichen Zutaten Haferrahm herstellen kann.

    Haferrahm und Hafermilch selber herstellen 

  • Wieso darf man nicht Hafermilch sagen?

    Der Begriff «Hafermilch», wie er im Volksmund verwendet wird, ist nämlich nicht korrekt. Denn laut Artikel 38 der schweizerischen Lebensmittelverordnung darf der Begriff «Milch» nur im Zusammenhang mit einer Kuh verwendet werden: «Milch ist das ganze Gemelk einer Kuh oder mehrerer Kühe, die regelmässig gemolken werden». Stammt die Milch von einem anderen Tier, z.B. einer Ziege, muss dies so gekennzeichnet werden. Hafer ist bekanntlich ein Getreide, kein Tier, somit darf laut Gesetz «Hafermilch» nicht als solche bezeichnet werden. Wir sprechen also von «Haferdrink».

    Mehr dazu erfahrt ihr im FarmTicker Artikel von Valérie: Die heilige Kuh "Milch"

  • Wofür nutzt man Haferdrink?

    Haferdrink ist eine Milchalternative. Somit kann sie Kuhmilch ersetzen, z.B. im Müesli, im Kaffee oder in der heissen Schoggi. Unser Haferdrink ist etwas süsslich, daher kann man ihn auch gut einfach so trinken.

    Zudem kann Haferdrink auch zum Backen verwendet werden. Man kann z.B. Zopf daraus backen oder die Milch oder den Rahm in Kuchen erstzen.

    Ideal eignet sich Haferdrink natürlich auch zur Zubereitung von Porrdige (aka Haferschleim). Einfach Haferflocken aufköcheln mit dem Haferdrink und ziehen lassen. Je nach Gluscht Beeren oder Früchte dazugeben, oder eine Prise Zimt. En Guete!

    Auf dem FarmTicker haben wir eine ganze Sammlung mit tollen Ideen für dich zusammengestellt:

    Wie verwende ich Haferdrink?

    Und die wunderbare Judith von Streusel.ch hat mit Renato Kaiser vegane Berliner mit unserem Haferdrink gebacken:

  • Was passiert mit dem Hafertrester?

    Bei der Haferdrinkproduktion bleiben Feststoffe übrig am Ende. Was wir damit machen? Aktuell kommt der Trester aufs Feld oder wird den Tieren verfüttert. Wir tüfteln aber noch an weiteren Verwertungsmöglichkeiten rum. Stay tuned...

  • Hat es etwa Pfefferminze drin?

    Am 22.03.2022 wurde unser Haferdrink im Kassensturz degustiert und von Profi Sensoriker*innen bewertet. Das Resultat von "genügend 4.2" war für uns alle überraschend, aber wir nehmens sportlich. Schliesslich sind wir noch jung im Haferdrink-Business! Wir stellen seit Sommer 2021 Haferdrink her. Dies ist unsere offizielle Stellungnahme für das SRF:

    Mit grossem Erstaunen haben wir das Ergebnis zur Kenntnis genommen – weder in unseren internen Tests noch unseren Haferdrink-Kunden*innen ist bisher ein Minzgeschmack aufgefallen. Neben Hafer bauen wir auf unseren Feldern auch Pfefferminze an. Und tatsächlich haben diese zwei Rohstoffe ein Trockenlager geteilt. Diese unheilige Nachbarschaft wurde selbstverständlich per sofort aufgelöst. Grosses Dankeschön an die feinen Nasen der Sensoriker*innen – Proscht.

    Hier sind die Resultate der Degustation und das Portrait unserer Produktion.

  • Ist Hafermilch nachhaltiger als Kuhmilch?

    "Ja, Haferdrink braucht etwas weniger von allem als die Kuhmilch, aber so wahnsinnig viel besser ist er dann auch wieder nicht. Zumindest wenn es um die Ökobilanz geht."

    Das ist das Fazit des ausführlichen FarmTicker-Artikels zu diesem Thema: Ökobilanz Haferdrink vs. Kuhmilch

  • Wo kann ich den Haferdrink als Gastronom kaufen?

    Momentan gibt es folgende Möglichkeiten:

    • Haferdrink in der 1-Liter-Flasche bei Transgourmet
    • Bei Pistor ab Mai 1-Liter-Glasflaschen und 5-Liter-Schlauchbeutel mit Vitop Connector.
Hase

Hintergrundinfos

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Feedbacks aus einer anonymen Umfrage

Feedback zum Haferdrink

"Ich war sehr skeptisch, wie das Getränk schmecken wird, weil die meisten Haferdrinks nichts besonders sind. Positive Überraschung!"

Anonyme Umfrage

Feedback zum Haferdrink

"Die Hafermilch war grandios!! Danke! Werde sie auf jeden Fall wieder bestellen, die Flasche war sehr schnell leer :)"

Anonyme Umfrage

Feedback zum Haferdrink

"Sehr angenehme Hafernote, nicht zu süss, schäumt schön. Die beste Schweizer Hafermilch die ich probiert habe."

Anonyme Umfrage

Feedback zum Haferdrink

"Habe schon einige Haferdrinks ausprobiert. Das ist mit Abstand der Feinste….& dann noch aus der CH-perfekt"

Anonyme Umfrage
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Wie schmeckt's?

Wir haben den Haferdrink einigen Gästen zum Probieren gegeben und sie nach ihrer Meinung gefragt. Hast du unseren Haferdrink schon getrunken? Was ist dein Urteil? Wir freuen uns über Feedback unter marketing@juckerfarm.ch oder via Social Media!

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