Zu Jucker Farm
von Nadine

Kürbisaustellung – Preis und Limitierung

«Was, für ein paar Kürbisse soll ich 20 Stutz zahlen?» Das ist aktuell der Tenor, wenn über die Kürbisausstellung auf dem Juckerhof in Seegräben gesprochen und berichtet wird… Warum das viel zu kurz greift, welche Preise definitiv gelten und was sich ab sofort ändert, das klären wir hier.

Limitierung der Eintritte

Im April haben wir gemeinsam mit der Gemeinde Seegräben kommuniziert (siehe Medienmitteilung), dass die Kürbisausstellung von 8 auf 4 Wochen gekürzt wird. Das Ziel; das Dorf Seegräben vor «Overtourism» zu schützen. Da die Ausstellung zum allerersten Mal zeitlich limitiert und eintrittspflichtig ist, wissen wir schlicht nicht, wie viele Menschen effektiv kommen werden und wie viele «zu viel» sind. Deshalb haben wir Stand heute keine Ticketlimitierung definiert. Aber dank dem Onlineticketverkauf, schaffen wir Planbarkeit und Transparenz. So haben wir die Möglichkeit, während der Ausstellung auf die Besucheranstürme zu reagieren und falls nötig den Eintritt zu regulieren.

Der Grund, warum die Tickets etwas kosten, ist schlicht, damit wir unsere höheren Kosten decken und die Umsatzeinbussen verringern können, die durch die zeitliche Limitierung entstehen. So eine Kürbisausstellung kostet ein Heidengeld! Die kreative Entwicklung, das Material, das Schnitzen, das Behängen, das künstlerische Team… Und all dieser Aufwand für 4 statt 8 Wochen Ausstellung. Höhere Kosten entstehen unter anderem durch die die Ticket- und Eintrittskontrollen und den Bus, den Jucker Farm zusätzlich organisiert unter der Woche, um den Verkehr in Seegräben (eines der Hauptprobleme) zu minimieren. Die Einnahmen aus den Bustickets fliessen nicht in unsere Kassen, ebenso wenig die Parkplatzeinnahmen in Seegräben (1 Tag parkieren kostet CHF 12.-).

Preis Kürbisausstellung

Nun zu den Preisen: Vorverkaufstickets für CHF 10.- können bis zum Beginn der Ausstellung am 21. September 2024 bezogen werden. Danach gelten Tagespreise – unter der Woche ist es günstiger als am Wochenende, weil dann Spezialevents wie das Kürbisschnitzen oder das Pumpkin Race stattfinden (alle Events). Auch ist der Kauf online günstiger, als jener vor Ort.

Der ursprünglich festgelegte maximale Preis (Tageskasse vor Ort an einem Wochenende mit Event) von CHF 20.- hat zu einer verzerrten Wahrnehmung geführt. Denn die wenigsten hätten diesen Preis je zahlen müssen – der Vorverkauf läuft gut und auch während der Ausstellung haben alle die Möglichkeit, spontan online günstigere Tickets zu kaufen. Dennoch haben wir beschlossen, der Diskussion zu begegnen, indem wir die Preise nun folgendermassen festgelegt haben (Kinder bis 16 Jahre immer kostenlos):

  • Vorverkaufsticket Online (bis & mit 20. September):
    CHF 10.- für Montag bis Sonntag!
  • Montag bis Freitag (ab 21. September):
    CHF 10.- online und CHF 12.- Tageskasse vor Ort
  • Samstag und Sonntag (ab 21. September):
    CHF 12.- online und CHF 15.- Tageskasse vor Ort

Wir werden bis zum Ende der Saison noch sehr viel lernen – und diese Erkenntnisse werden in die Planung fürs nächste Jahr einfliessen!

Alternativen

Wer sich entschliesst, nicht auf den Juckerhof zu kommen, aber trotzdem Kürbis erleben möchte; die Kürbisausstellung auf dem Bächlihof in Jona ist nach wie vor kostenlos zugänglich. Das Ausstellungsthema «Grosses Kino» wird jeweils 50/50 aufgeteilt zwischen dem Hof in Jona und dem in Seegräben. Die Figuren in Jona stehen bereits.

Kürbisverkauf findet – ohne Eintritt - auch schon vor Ausstellungsbeginn am 21. September in Seegräben statt. Auch auf dem Römerhof in Kloten und dem Spargelhof in Rafz können Kürbisse in Hülle und Fülle bestaunt und gekauft werden – ohne Eintritt.

Die Ausstellung auf dem Bächlihof läuft bereits - und ist kostenlos.

Es hat auch vor der Ausstellung schon ganz viele Kürbisse auf dem Juckerhof - und der Hof ist kostenlos zugänglich!

Auch der Römerhof in Kloten hat Figuren und Kürbisverkauf - auch dieser Hof ist gratis zugänglich!

Das Gleiche gilt für unseren Produktionshof in Rafz - den Spargelhof.

Nadine kam von der Bank zum Bauernhof. Sie ist seit 2016 Marketing- und Kommunikationschefin bei Jucker Farm. Ihre Spezialität ist die digitale Kommunikation. Neben Ihrem Job reist sie leidenschaftlich gerne (Zum Portrait).

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